Auf dem ehemaligen Platz der Brunau-Bahn ist jetzt eine Strecke nach Motiven aus dem Ahrtal in den 1920er-Jahren geplant. Über die Anfänge und die Vorbildsituation werde ich hier berichten. Ein Baubeginn steht noch nicht fest.
Das Ahrtal ist nach der Ahr, einem linken Nebenfluss des Rheins, benannt. Es beginnt mit der Ahrquelle in Blankenheim im Kreis Euskirchen (Nordrhein-Westfalen) und verläuft generell ostwärts.
Die Geschichte der Ahrtalbahn beginnt als Zweigstrecke der linken Rheinstrecke. 1844/1856 hatte die Bonn-Cölner Eisenbahngesellschaft flussaufwärts von Köln über Bonn bis Rolandseck eine Strecke errichtet, die von der Rheinischen Eisenbahngesellschaft 1858/59 über Remagen und Koblenz bis Bingerbrück verlängert worden war.
Die Anlage nach Motiven aus dem Ahrtal soll auf dem ehemaligen Platz der Brunau-Bahn aufgebaut werden. Zur Verfügung stehen 2 schmale Strecken von je 9 Metern sowie die Verbindungsteile von je ca. 2,50 Metern. Wegen der geringen Tiefe wird sich das ganze auf die Strecken und die angrenzende Landschaft mit Halbreliefgebäuden beschränken. Erste Streckenplanungen haben begonnen.
Literatur:
Alle Fotos, soweit nicht anders angegeben: (c) Bruno Eicher / 2009-2022
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